Beste Eisschnellläuferin hat Sommerspiele im Kopf
Nicht etwa für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang, sondern bereits für die anstehenden Sommerspiele in Rio schont sich die weltbeste Eisschnellläuferin Martina Sablikova.
vor 8 Jahren
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Nicht etwa für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang, sondern bereits für die anstehenden Sommerspiele in Rio schont sich die weltbeste Eisschnellläuferin Martina Sablikova.
Die Serie von Doping-Fällen mit Meldonium im russischen Spitzensport reisst nicht ab. Zu den positiv Getesteten gehören auch ein Eisschnelllauf-Weltmeister und ein Shorttrack-Olympiasieger.
Claudia Pechstein scheitert mit ihrer Schadenersatzklage gegen den Eislauf-Weltverband (ISU). Das Landgericht München I entscheidet gegen die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin.
Die holländischen Eisschnellläufer untermauern zum Olympia-Abschluss ihre eindrucksvolle Vormachtstellung. In der Teamverfolgung holen sie die Goldmedaillen Nummer 7 und 8.
2006 in Turin holte der gebürtige Südkoreaner Ahn Hyun-Soo dreimal Gold. Acht Jahre später glückt ihm als eingebürgerter Russe Viktor Ahn das gleiche Kunststück erneut.
Im zehnten Rennen im Eisschnelllauf holt zum vierten Mal nicht Holland die Goldmedaille. Den Sieg sichert sich wie vor vier Jahren in Vancouver die Tschechin Martina Sablikova.
Die holländischen Festspiele im Eisschnelllauf gehen weiter. Das Königreich feiert auch über 10'000 m einen Dreifachsieg. Gold holt aber nicht der Topfavorit Sven Kramer, sondern Jorrit Bergsma.
Olympia-Geschichte hatte Jorien ter Mors schon vor dem Rennen über 1500 m geschrieben, nun holt sie auch noch Gold. Die Holländerin siegt vor ihren Landsleuten Ireen Wüst und Lotte van Beek.
Drei Tausendstelsekunden entscheiden im 1500-m-Lauf der Männer den Kampf um die Goldmedaille. Zbigniew Brodka setzt sich überraschend vor dem Holländer Koen Verweij durch.
Im dritten olympischen Eisschnelllauf-Rennen der Frauen gewinnt Zhang Hong über 1000 m erstmals an Olympia Gold für China. Die restlichen Medaillen gehen - wie so oft an diesen Spielen - an Holland.
Die Chinesin Li Jianrou holt im Shorttrack-Final über 500 Meter die Goldmedaille praktisch kampflos, weil ihre drei Gegnerinnen allesamt stürzten.