Walliser Wundertüte fordert die St.Galler heraus
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Walliser Wundertüte fordert die St.Galler heraus

Am Sonntag, 8. Dezember (13.45 Uhr, AFG ARENA) bestreitet der FC St.Gallen gegen den FC Sion sein letztes Meisterschaftsheimspiel in diesem Jahr. Bei den Wallisern weiss man nie so recht woran man ist, einmal spielen sie hui und danach wieder pfui.

Der FC Sion belegt derzeit den drittletzten Rang in der Raiffeisen Super League. Für seinen Präsidenten Christian Constantin eigentlich viel zu wenig. Die Formkuve der Walliser wechselt stetig und gleicht einer Achterbahnfahrt.

Man besiegt den Grasshopper-Club Zürich (2:0) wie auch den FC Luzern (3:0), verliert aber beim FCZ gleich mit 1:4 oder in Thun mit 0:1. Hinzu kommen die stetigen Trainerwechsel, welche enfant teribbel Constantin Jahr für Jahr mehrmals vollzieht.

In diesem Jahr ist es nicht anders, denn zum Saisonstart stand noch Michel Decastel an der Seitenlinie. Und obwohl CC versprach, den Trainer nicht zu feuern, wurde der Genfer beurlaubt. Der Sion Präsident schert sich nicht darum, was andere über ihn denken.

Mit Laurent Roussey übernahm ein alter Bekannter das Zepter auf dem Tourbillon. Nach einem kurzen Abstecher zu Lausanne-Sport zog es den Franzosen an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.

Für die Partie von Morgen sind bislang 10'700 Karten abgesetzt worden. Beim FC St.Gallen mussten nach der letzten Begegnung gleich drei Akteure ins Spital gebracht werden. Ivan Martic und Mathias Vitkieviez mussten am Kopf behandelt werden.

Der dritte im Bunde war Captain Philippe Montandon. Er erlitt erneut eine Gehirnerschütterung, es ist allerdings nur eine leichte aber bereits seine siebte insgesamt.

Zudem sind Stephane Besle, Goran Karanovic, Ermir Lenjani und Alhassane Keita angeschlagen. Saibene rechnet aber mit den Einsätzen der beiden Verteidiger sowie Karanovic.