Vollerfolg für Aadorf

Die Thurgauerinnen waren nach der guten Trainingswoche zuversichtlich gegen das Gastteam aus dem Glarnerland und vor heimischen Publikum Punkte zu ergattern. Entsprechend gut kamen die Spielerinnen um Headcoach Cao Herrera in die Partie. Die Thurgauerinnen machten einen ruhigen und konzentrierten Eindruck und folgten gnadenlos den Gameplan. Die Glarnerinnen wurden immer wieder vor Schwierigkeiten gestellt. Auch die Rückkehr von Sisi Rroco ins Team, die nominelle Stamm Passeuse kehrte nach einer Verletzung wieder zurück ins Team, vermochte das Gastteam noch nicht ihr gewohntes Spiel aufs Parkett zu bringen. Die Thurgauerinnen agierten äusserst abgeklärt und konnten den ersten Satz souverän mit 25:18 für sich entscheiden.

Die Thurgauerinnen konnten auch im Zweiten nahtlos an die Leistung des ersten Satzes anknüpfen und kontrollierten weitgehend das Spiel. Das Side-out Spiel der Thurgauerinnen war effektiv und auch die Fehlerquote konnte man tief halten. Obwohl die Glarnerinnen sich bemühten, schienen sie noch kein Rezept gegen die abgeklärten Thurgauerinnen zu finden. So verstand das Heimteam auch den zweiten Satz gekonnt für sich mit 25:21 zu entscheiden.

Aadorf überlässt dem Gegner das Spiel
Die Thurgauerinnen die in den ersten zwei Sätzen ein gutes Spiel zeigten, liessen im Dritten markant nach. Ähnlich wie vor einer Woche gegen Volley Luzern, schien das Heimteam den Faden wieder zu verlieren und überliess dem Gegner das Spiel. Das Team um Headcoach Herrera agierte nun hektisch und war fehleranfällig. Die Glarnerinnen wiederum waren endlich im Spiel angekommen und machten Druck. Die Thurgauerinnen vermochten sich wieder zu fangen, doch reicht es nicht mehr um den Satz in ihren Bahnen zu lenken. Die Glarnerinnen die verbissen um jeden Ball kämpften, holten sich verdient den dritten Satz mit 25:16 und konnten auf 1:2 nach Sätzen verkürzen.

3, 2 oder doch nur einen Punkt.
Satz vier war eine äusserst ausgeglichene Angelegenheit. Die Thurgauerinnen konnten sich nach dem Satzverlust wieder steigern, verpassten es aber sich vom Gegner abzusetzen. Der Satz hätte so oder so ausgehen können. Die Glarnerinnen vermochten 2 Satzbälle nicht zu verwerten und die Thurgauerinnen mussten kämpften um ein weiteres Spiel über fünf Sätze zu vermeiden. Am Schluss konnten die Thurgauerinnen mit vollem Einsatz in einem Herzschlag Finale den Satz doch noch mit 27:25 für sich entscheiden und den ersten Dreier der Saison verdient feiern.