St.Gallen-Appenzell mit Heimrecht im Rückspiel
Badminton

St.Gallen-Appenzell mit Heimrecht im Rückspiel

Mit einer Doppelrunde endete die reguläre Saison im Schweizer Spitzenbadminton. St.Gallen-Appenzell musste zuletzt noch einmal zittern, sicherte sich aber mit einem 4:4 gegen Tafers-Fribourg und einer 3:5 Niederlage gegen Uni Basel den angestrebten zweiten Schlussrang und damit das Heimrecht für das Playoffhalbfinal-Rückspiel.

Der Gegner vom Sonntagspiel, SC Uni Basel, war mit einem 7:1 Erfolg am Samstag gegen La Chaux-de-Fonds selber massgeblich dafür verantwortlich, die Ausgangslage in der ganzen Tabelle bis zuletzt offen zu halten. Vor der letzten Runde hatte einzig Titelverteidiger Uzwil die Saisonverlängerung auf sicher. Insgesamt sieben Teams, darunter die Badmintonvereinigung, spielten um die verbleibenden drei Playoffplätze. Von diesen sieben Mannschaften kämpften wiederum vier gegen den drohenden Abstieg.

Im Halbfinal gegen La Chaux-de-Fonds
Der mit hochkarätigen englischen Profispielern verstärkte Kader der Nordwestschweizer war der erwartet mühsame Gegner und rang den sichtlich unkonzentrierten Gastgebern im Riethüsli ein verdientes 5:3 ab. Da jedoch auch die direkten Verfolger nicht ohne Verlustpunkte blieben, sicherte sich St.Gallen-Appenzell, einen Zähler vor Halbfinalgegner La Chaux-de-Fonds und zwei Punkte vor Yverdon-les-Bains, den zweiten Tabellenrang.

Alles ist möglich
Für die Verantwortlichen der Badmintonvereinigung ist das erneute Erreichen der Playoffhalbfinals ein Zeichen für die bestechende Konstanz, mit welcher die Protagonisten über die letzten Monate sich auf dem Feld präsentierten. Für die anstehenden Entscheidungen bleibt man vorsichtig optimistisch. Gegen La Chaux-de-Fonds weisen die Ostschweizer mit einem 6:2 und einem 4:4 in der abgelaufenen Saison eine leicht positive Bilanz auf. Die bis zuletzt ausgeglichene Tabellensituation zeigt jedoch deutlich, dass derzeit alle jeden schlagen können.