Schweizer auf Kurs
Inline-Hockey

Schweizer auf Kurs

Nach den Gruppenspielen gegen Frankreich (3:2), Italien (4:2) und Kanada (1:1) spielt die Schweiz an der Inline-Hockey Weltmeisterschaft im französischen Toulouse heute Abend um 18.10 Uhr im Viertelfinale gegen Spanien.

Schweiz-Italien 4:2
Die Spieler um den Headcoach Christian Wittwer konnten im zweiten Gruppenspiel gegen Italien den zweiten Sieg in der Gruppenphase verbuchen. Die Schweizer Nationalmannschaft gewinnt mit 4:2. Die Italienier konnten den 1:0 Führungstreffer erzielen. Doch die Schweizer reagierten in der Form von zwei Treffern von Dominik Brauchli und Diego Schwarzenbach noch vor der Pause.

In der zweiten Hälfte konnte erneut Diego Schwarzenbach einen schnell vorgetragenen Konter auf Pass von Remo Hirt erfolgreich abschliessen und die Schweiz mit 3:1 in Führung bringen. Die Italiener kamen anschliessend zu mehreren Powerplaysituationen und vermochten dabei eine zum erneuten Anschlusstreffer auszunutzen. Doch für die definitive Entscheidung sorgte schlussendlich erneut Diego Schwarzenbach, welcher mit dem Empty Netter kurz vor Schluss den 4:2 Sieg perfekt machte.

Trotz den zwei Siegen ist für die Schweiz zwischen den Plätzen 1-3 in der Gruppe B nach der Gruppenphase noch alles offen. Entscheidend wird das letzte Gruppenspiel zwischen der Schweiz und Kanada sein, welches am Donnerstag um 18:50 Uhr angepfiffen wird.

Schweiz - Kanada 1:1
Die Schweiz musste zu Beginn des Spiels das Zepter den Nordamerikanern überlassen, welche zu einigen Chancen kamen, aber nur eine davon nutzen konnten. Im Verlaufe der ersten Hälfte steigerten sich die Schweizer und konnten noch vor der Pause durch Diego Schwarzenbach den Ausgleich erzielen. In der zweiten Halbzeit hatten die Eidgenossen eine kritische Situation zu überstehen, denn sie mussten in doppelter Unterzahl agieren.

Diese überstanden sie schlussendlich aber, auch dank einem sehr starken Torhüter Matthias Müller, souverän. Bis zum Schluss der Partie blieb es, trotz weiteren Chancen auf beiden Seiten, beim 1:1, welches der Schweiz den Gruppensieg einbrachte.