Premiere mit zwei Siegen in Zürich
Baseball

Premiere mit zwei Siegen in Zürich

Zum ersten Mal spielte am vergangenen Wochenende ein Team der Wittenbach Vikings in der Erwachsenen Liga der Baseball 1. Liga Meisterschaft.

Alle beteiligten Spieler und die Coaches waren gespannt, wie sich die Vikings in der 1. Liga schlagen würden. Mit gemischten Gefühlen betraten die Wittenbacher deshalb das schöne Baseball-Stadion in Zürich. Zum Erstaunen aller Beteiligten resultierten dann aus den beiden ersten Spielen in der Geschichte des Vereins zwei klare Siege gegen Teams aus der Region Zürich.

Darryl Pitching Zürich 04052014-2

Die Vikings zeigten eine konstante Leistung in allen Bereichen. Die Verteidigung blieb praktisch fehlerfrei und machte keine Geschenke. Die Gegner mussten alle ihre Runs hart erarbeiten. Das Pitcher-Duo (Bucher-Brüder) trat dominant auf und liess in beiden Spielen nur wenige Gelegenheiten für Hits zu. Lediglich fünf erhaltene Runs in zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Die Offensive war hellwach und produzierte insgesamt 38 eigene Runs.

Der Mix zwischen jungen Spielern aus der eigenen Nachwuchsabteilung und Erwachsenen mit teilweise nur wenig Erfahrung im Baseball-Sport funktionierte ausgezeichnet. Alle Spieler erzielten Hits und konnten Runs für das eigene Team verbuchen. Speziell zu erwähnen gilt es die zwei eingesetzten Pitcher, die Brüder David und Darryl Bucher. Ihrem starken Pitching mit zahlreichen Strike-Outs und nur ganz wenigen Walks ist es zu verdanken, dass die gegnerischen Mannschaften gar nie richtig ins Spiel gekommen sind. Die Nervosität legte sich dadurch rasch und das Vertrauen in das eigene Können war sofort da.

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In der Offensive war Darryl Bucher der überragende Mann. Vor allem im ersten Spiel erzielte er eine unglaubliche Ausbeute. Aus sechs at-bats resultierten sechs Runs. Ähnlich stark agierten Michael Seale und David Bucher. Leo Böhi überzeugte mit seiner Schnelligkeit und überrumpelte mehrmals die gegnerische Verteidigung. Aber schlussendlich waren auch diese Efforts nur möglich, weil sämtliche Spieler in der Lineup starke Schlag-Leistungen erzielten und konstant Druck auf die Verteidigung erzeugte.