NLA: Lutz und Schüpbach verlängern
Unihockey

NLA: Lutz und Schüpbach verlängern

Die 22-jährigen Eigengewächse Nicolas Schüpbach und Jonas Lutz verlängern beim HC Rychenberg je um zwei Jahre.

Nach den U23-Nationalspielern Sämi Gutknecht und Tobias Studer sowie Yves Huser kann der HC Rychenberg mit Nicolas Schüpbach und Jonas Lutz zwei weitere selber ausgebildete Spieler für zwei weitere Jahre an sich binden. Die prononcierte Einbindung eigener Talente ist die erklärte Strategie Mario Kradolfer. Diese hatte der Sportchef vor einem Jahr zwar nicht neu ausgerufen, aber entschiedener formuliert. Entsprechend zufrieden äussert er sich nach der Unterzeichnung der neuen Verträge durch Lutz und Schüpbach: «Wir freuen uns, dass die zwei Eigengewächse an den eingeschlagenen Weg glauben und dem Verein erhalten bleiben. Sie zeigen unserem Nachwuchs, wo der Weg mit der richtigen Einstellung und harter Arbeit hinführen kann.»

Ein zweiter starker Torhüter
Der grossgewachsene und zumeist gut gelaunte Schüpbach war erst im U16-Alter zum Unihockey gekommen und bildet nun in der zweiten Saison mit Ruven Gruber das Torhüterduo bei den Winterthurern. War er in seiner ersten kompletten NLA-Spielzeit noch primär der Ersatz für Stammkeeper Gruber gewesen, hat sich der 22-jährige inzwischen so gut ans Niveau akklimatisiert, dass ihn Trainer Jukka Kinnunen jederzeit bedenkenlos einsetzen kann.

Sechs Mal nutzte der Finne die Gunst zweier starker Keeper in dieser Saison und brachte Schüpbach. Der bestätigte die Nominationen stets mit überzeugenden Leistungen, was Kradolfer in seiner Einschätzung bestätigte: «Schüpbach besitzt eine sehr professionelle Einstellung und arbeitet sehr zielstrebig. Dank ihm verfügen wir über zwei starke Torhüter in unserem Team und ich traue ihm zu, künftig noch mehr Verantwortung zu übernehmen.» Dass Schüpbach zuweilen auch Juniorengoalies mit Rat und Tat zur Seite steht, ist für den Verein ein willkommener Bonus.

Laufarbeit à discretion
Ebenfalls auf die Saison 2017/18 stiess Lutz zum Fanionteam und genau wie Schüpbach ist der flinke Flügel in der laufenden Spielzeit so richtig in der NLA angekommen. In 18 der bislang ausgetragenen 19 Runden stand Lutz im Einsatz und markierte dabei vier Tore. Für das Team besonders hilfreich ist seine nie nachlassende Lauf- und Kampfbereitschaft, gerade auch wenn es um die Abwehrarbeit geht. Kradolfer ist denn auch überzeugt, dass Lutz noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt ist: «Er ist physisch sehr stark und mit seinem Laufspiel eine wichtige Waffe unseres Teams. Er ist jung und arbeitet ebenfalls sehr zielstrebig an seiner Leistung.»

René Bachmann (rab)