Missglückter Saisonstart für St. Gallen-Appenzell
Badminton

Missglückter Saisonstart für St. Gallen-Appenzell

Aus den Reihen der Badmintonvereinigung St. Gallen-Appenzell konnte gegen ein starkes SC Uni Basel einzig Christoph Heiniger einen Sieg feiern. Gleich in drei Partien unterlag das Team um Spielertrainer Sandi Darma Kusumah erst im Entscheidungssatz. Die Verantwortlichen der Ostschweizer zeigen sich über die unglücklichen Resultate und den verpatzten Saisonstart enttäuscht.

Ostschweizer gehen gegen Basel mit 1:7 unter
Badminton. St. Gallen-Appenzell, das in der vergangenen Spielzeit bis ins Playoff-Halbfinale vorstiess, erlebte diesen Sonntag den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte. Der Nuller gegen Basel ist jedoch auch dem Umstand geschuldet, dass die junge Leistungsträgerin Jenny Stadelmann verhindert war. Zudem unterlagen sowohl die beiden Herrendoppel als auch Stadelmanns Ersatz, die Indonesierin Imma Mutiah Khairunnisa, erst im dritten Satz. Für einmal chancenlos blieben die Nummer eins und zwei der Ostschweizer, Agung Ruhanda und Dominik Bütikofer. Beide konnten in ihren Spielen gegen ihre nominell stärkeren Gegner nicht überraschen.

Christoph Heiniger mit Trosterfolg
Der St. Galler Christoph Heiniger war mit seinem 27:29, 21:15 und 21:12 Sieg der einzige erfolgreiche Athlet in den Reihen der Badmintonvereinigung. Seine beeindruckende Leistung in den beiden letzten Sätzen tröstete aber nur bedingt über die Niederlage der Equipe hinweg. Für Heiniger bleibt zumindest die Gewissheit, dass er noch immer zu den besten der Schweizer Liga zählt.

Richtungskorrektur bis in drei Wochen
Spielertrainer Kusumah bleiben nun drei Wochen, sein Team auf die nächste Begegnung gegen Yverdon-les-Bains einzustellen. Die Westschweizer sind ihrerseits mit einer 2:6-Niederlage gegen La Chaux-de-Fonds gestartet und stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang, notabene einen Rang vor St. Gallen-Appenzell.