Kein Halten für Bündner-Duo
Freestyle Ski

Kein Halten für Bündner-Duo

Die weltbesten Skicrosser trafen sich am vergangenen Wochenende zum letzten Wettkampf der Saison in Pyhällä in Finnland. Die Seat Cross Games, wo nur eingeladene Athleten teilnehmen dürfen, wurde zum ersten Mal durchgeführt. Der Weltcupzweite Armin Niederer erreichte hinter dem Finnen Jouni Pellinen den zweiten Platz. Dritter wurde Filip Flisar aus Slowenien und Weltcupsieger Alex Fiva platzierte sich als Vierter. 

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Nach einer langen, strengen und für die Schweizer erfolgreichen Saison luden die Finnen am Wochenende zum letzten Wettkampf der Saison ein. Den grossen Freeski Invitationals (z.B. X-Games) nachempfunden durften auch bei diesem Event, bei den Seat Cross Games nur eingeladene Athleten teilnehmen. Der zum ersten Mal organisierte Wettkampf in Pyhällä in Finnland ist hochdotiert und soll sich in den nächsten Jahren zum Grossanlass am Ende der Saison entwickeln. Es wurde nach neuem BMX-Format gestartet, wobei es keine Qualifikationsläufe gibt, sondern von Anfang an in Vierer Heats gefahren wird. Von den Schweizern wurden Weltcupsieger Alex Fiva und Weltcupzweiter Armin Niederer eingeladen. Dabei erreichte Niederer hinter Lokalmatador Jouni Pellinen den zweiten Platz. Alex Fiva verpasste mit dem vierten Rang hinter dem Slowenen Filip Flisar das Podest nur knapp.

 

Stärkste Nation im Skicross-Zirkus 

Nicht nur Alex Fiva und Armin Niederer, sondern das ganze Schweizer Skicross Weltcupteam hat unter der Leitung von Cheftrainer Ralph Pfäffli eine hervorragende Saison hinter sich. Mit insgesamt 17 Weltcup-Podestplätzen, welche von Fanny Smith (6), Armin Niederer (5), Alex Fiva (4) und Katrin Müller (2) geholt wurden, zeigte sich die Schweiz klar als stärkste Nation im Skicross-Zirkus. Das starke Bündner-Duo Armin Niederer und Alex Fiva machten den Gesamtweltcupsieg denn auch unter sich aus: Fiva gewann schlussendlich mit 105 Punkten Vorsprung vor Niederer. Auch bei den Damen ging der Sieg im Gesamtweltcup an die Schweiz: Fanny Smith. Die Waadtländerin Fanny Smith sicherte sich nicht nur diesen, sondern vergoldete sich ihre Glanzsaison in Voss (Norwegen) zudem mit dem Weltmeisterin-Titel.