Punkteteilung mit dem besseren Ende für Therwil

Beide Teams traten nicht nur mit einigen neuen Spielerinnen an, sondern auch mit neuen Gesichtern an der Seitenlinie.

Therwil erwischte den besseren Start, konnte sich bald klar absetzen. Die Gästeabwehr konnte zwar viele Bälle verteidigen, aber im Angriff begingen die Fribourgerinnen zu viele Fehler oder scheiterten am gegnerischen Block. Ohne Probleme ging Therwil mit 1:0 in Führung

Der zweite Durchgang verlief ausgeglichener, aber diesmal waren es die Gäste, mehr Druck machten. In allen Belangen konzentrierter erspielten sie sich einige Punkte Vorsprung. Dem Heimteam unterliefen einige unnötige Fehler, und vor allem im Angriff scheiterte man ein ums andere Mal an der Fribourger Verteidigung. Da die Baselbieterinnen ihrem Ruf als defensiv starke Mannschaft ebenfalls gerecht wurden, kamen die Zuschauer in Genuss einiger langer Ballwechsel. Mit drei Punkten Vorsprung sicherten sich die Gäste diesen Satz.

Im gleichen Stil ging es weiter. Beide Teams kämpften auf hohem Niveau, Fribourg lag durchgehend wenige Punkte in Führung. Diese verteidigten sie bis zum Schluss und Therwil lag mit 1:2 Sätzen hinten.

Während der dritte Satz die Kopie des zweiten war, so glich der vierte Durchgang wieder dem ersten.  Therwils Coach Dominik Imark brachte mit Alex Keller am Pass  neuen Schwung ins Team, welches wieder sehr dominant auftrat und schnell klar führte.  Die Gäste konnten nicht reagieren, und verloren den Satz deutlich. Wie schon so oft musste auch dieses Spiel im Tie-Break entschieden werden.

Im Entscheidungssatz konnte sich Fribourg zwar ein Führung erkämpfen, aber Therwil blieb dran. Zumindest bis zum 5:6, dann konnten die Gäste zum Seitenwechsel und darüber hinaus zum 5:9 davonziehen. Wieder brachte bei Therwil der Wechsel der Passeuse die Wende. Mit Stammzuspielerin Michela Vacilotto kamen die Gastgeberinnen wieder heran, gingen mit 13:12 in Führung und konnten den ersten Matchball der Saison verwerten.