
Erneut ist der FC Zürich Gast in der AFG ARENA
Morgen Mittwoch, 4.Dezember (20.15 Uhr) muss der FC St.Gallen erneut gegen den FC Zürich ran. Diesmal im Würth Schweizer Cup Viertelfinal. Gelingt den Ostschweizern der Einzug in den Halbfinal?
Der FC St.Gallen spielt innerhalb von vier Tagen erneut gegen den FC Zürich. Am Sonntag gewannen die Espen in der Meisterschaft mit 2:1. Damals waren die Olmastädter das klar bessere Team, beanspruchten dabei am Ende der Partie jedoch das Glück.
Der FCZ hatte in der Nachspielzeit nur die Latte getroffen. Die Saibene-Truppe ist also gewarnt und die Partie beginnt wieder bei o:o. Die Begegnung wird eine andere werden, denn es ist Cup und dieser hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Bisher wurden für diese Cup-Begegnung erst etwas mehr als 6'500 Tickets abgesetzt.
Die Zürcher starteten beim 2. Ligisten Bassersdorf in den Würth Schweizer Cup Wettbewerb und gaben sich beim 6:0 Sieg keine Blösse. Der FC St.Gallen begann das Cup-Abenteuer beim 2. Liga interregional Club Schönbühl im Kanton Bern.
Auch die Ostschweizer kamen erwartungsgemäss zu einem klaren 8:1 Erfolg. In der nächsten Runde (1/16 Final) bekundete der Zürcher Stadtclub grosse Mühe beim 3:2 Zittersieg beim FC Stade-Lausanne-Ouchy aus der 2. Liga interregional.
Dem ehemaligen St.Galler Franck Etoundi gelang vier Minuten vor der Verlängerung der vielumjubelte Siegtreffer. Die St.Galler machten hingegen beim Brack.ch Challenge League Vertreter Lugano nach 27 Minuten und einer 3:0 Führung alles klar.
Armando Sadiku gelang in der 87. Minute nur noch der Ehrentreffer für die Tessiner. Im Achtelfinal setzten sich beide Teams relativ souverän durch. Der FCZ gewann beim FC Baden aus der 1. Liga mit 4:1.
Musste sich aber bis zur 57. Minute gedulden, ehe das wegweisende 2:1 durch Kajeviv fiel. St.Gallen zeigte gegen den Ligakonkurrenten Aarau eine gute Leistung und gewann deutlich mit 4:0.
Für die morgige Begegnung ist Dejan Janjatovic gelb gesperrt, dafür dürfte Coach Jeff Saibene auf die zuletzt Verletzten Ivan Martic, Kristian Nushi sowie Stephane Besle zurückgreifen können. Im Tor wird, wie immer im Cup, Marcel Herzog stehen.