Auftakt in die Playouts
Super Anfang, Konzentrationsverlust in die Mitte und ein gelungener Abschluss, aber wieder kein 3-0. Nennenswert war, dass der Andwiler Hauptcoach durch 2 erfahrene Assistenz-Coaches, Tobias Kummer (krank) und Sacha Messmer, unterstützt wurde.
Obwohl Andwil in einer komfortablen Situation in die Playouts startet, begann die Mannschaft furios in dieses Spiel. Gleich von Beginn an lief das Spiel über 13-8 und 20-13 im Vorteil der ST.-Galler. Olten wurde in Service und Angriff völlig weggespielt. Dafür klappte das Side-out Spiel bei VBCAA durch gute Abnahmen und intelligente Angriffe. Der Satz ging locker mit 25-20 zu Ende.
Der zweite Satz bot das gleiche Bild. Beim Stand von 5-1 musste der Coach der Oltener schon sein erstes Time-Out nehmen. In der Mitte des Satzes aber kam Olten noch mal heran und konnte bei 18-18 das Spiel ausgleichen. Dann machte aber Stefan Koller mit einer Service-Serie bis 24-18 alles klar und der Satz ging mit 25-19 an die Jungs Coach Heynen.
Bis 6-6 lief der dritte Satz ausgeglichen. Da glaubten die Andwiler schon dass das Spiel vorüber ist. Von 6-11 und 13-21 zogen die Oltener ohne grossen Widerstand davon, holten sich den Satz mit 13-25. Ein Satz, der vorbei war, ehe er angefangen hatte. Das Problem war jetzt, dass die Oltener sich wieder gefangen hatten und Vertrauen aufbauen konnten.
Auch in Satz 4 lief der VBCAA immer ein bisschen hinterher anstatt das Spiel wie in Satz 1 und 2 selbst zu bestimmen. Bis 11-11 und 18-18 sah es noch gut aus, aber am Ende genügten wieder einige Fehler um dem Satz mit 21-25 an die Oltener abzugeben.
Satz 5 war wieder auf einem guten Niveau. Über 3-1 und 10-6 versuchten die Andwiler diesen Match abzuschliessen. Diese Rechnung wurde aber ohne die oltener Mannschaft gemacht. Sie kamen noch mal heran und konnte bei ein Stand von 14-14 ausgleichen. Dann machte der Schaaner Junior Pascal Wolf mit 2 guten Services dem Spiel ein Ende.
Dies sind 2 Punkte auf das Konto von VBCAA, der jetzt schon ein Vorsprung von 9 Punkten in der Rangliste hat auf die Nummer Zwei’s, Appenzell, Chenois und Colombier.