
15 Jahre Nationalpark Bike-Marathon
Die fünfzehnte Auflage Nationalpark Bike-Marathon steht kurz bevor: Am 27. August zieht das erfolgreiche Mountainbikerennen erneut rund 2'000 Athleten und Bike-Begeisterte an die Grenzen des Schweizerischen Nationalparks.
Rund um den Nationalpark am grössten Bike-Anlass Graubündens
Der grösste Bike-Anlass im Kanton bietet heuer Neuerungen zum Jubiläum, bewährte Strecken und Kategorien sowie spannende Spitzenkämpfe in einer einmaligen Landschaft.
Der Nationalpark Bike-Marathon fand im Jahr 2002 zum ersten mal statt. Mittlerweile mobilisiert das Rennen jährlich rund 2'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das Konzept ist dabei stets gleich geblieben: Die intakte, raue und vielfältige Landschaft und unterschiedliche Streckenlängen sind die stärksten Trümpfe des Rennens, das sich in puncto Organisationsstruktur, Logistik und Rahmenprogramm laufend weiterentwickeln konnte. Auf www.bike-marathon.com zeigt ein Video-Rückblick die Entwicklung vom regionalen Rennen hin zum grössten Mountainbike-Event im Kanton auf.
Bike-Event der Spitzenklasse
Am Samstag 27. August 2016 findet die Jubiläumsaustragung des Nationalpark Bike-Marathon statt. Das Rennen startet in Scuol und führt einmal rund um den Schweizerischen Nationalpark. Wem diese 137 km und über 4000 Höhenmeter zu viel sind, kann wahlweise in Fuldera, Livigno oder S-chanf starten und dabei eine Teilstrecke von 103, 66 oder 47 km absolvieren. Oder man teilt sich die Gesamtstrecke zu zweit oder zu viert in der Kategorie «Staffetta». Ziel sämtlicher Kategorien ist immer in Scuol. Für Weltformat sorgen auch in diesem Jahr die angemeldeten Top-Fahrer der Elite. Unter den Anmeldungen finden sich bereits alle drei bestplatzierten Bikerinnen vom letzten Jahr: Milena Landtwing, Nadia Walker und Florence Darbellay, wobei Milena Landtwing nach neuesten Angaben ihre Saison vorzeitig beenden dürfte. Bei den Männern wird der Deutsche Karl Platt vom Team Bulls den Routinier und Mehrfachsieger des Nationalpark Bike-Marathon Urs Huber sowie den aktuellen Vize-Weltmeister aus Österreich, Alban Lakata, auf Trab halten. Der aktuelle Anmeldestand liegt momentan knapp unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt rechnet der Veranstalter je nach Wetterlage erneut mit 1800 bis 2000 Teilnehmenden. Anmeldungen sind noch bis zum Renntag möglich.
Bewährtes und Neues zum Jubiläum
Mit den bewährten Strecken, Spitzenathleten von Weltformat und der Hilfe von rund 500 Voluntaris dürfte auch die 15. Austragung des Nationalpark Bike-Marathon ein Erfolg werden. Für Spannung sorgen auch in diesem Jahr eine grosse Umwelttombola im Zielbereich sowie der im Vorjahr eingeführte Bergpreis auf dem Pass da Chaschauna. Erstmals nicht als Teilnehmer, sondern als Co-Kommentator mit dabei ist in diesem Jahr Ex-Profi, Routinier und Fünffachsieger Lukas Buchli. Zudem bietet der lokale Touren- und Fahrtechnikspezialist "Alptrails" anlässlich des Jubiläums im Vorfeld Gratis-Fahrtechnikkurse für alle Teilnehmenden an.
Klimaneutrales logistisches Grösstprojekt
Der Nationalpark Bike-Marathon wird in seiner 15. Ausgabe bereits zum vierten Mal klimaneutral veranstaltet. Nebst der Auszeichnung der Destinations-Managementorganisation als klimaneutrale Unternehmung setzen die Veranstalter mit dem Grossanlass ein deutliches Zeichen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-Strategie. Die Unterstützung von ecosport.ch, der 2014 gegründete Umweltfonds und eine separate Tombola ermöglichen auch langfristig solche Investitionen für noch mehr ökologische Nachhaltigkeit.
Vielfältige Unterstützung machts möglich
Konsequent hohe Teilnehmerzahlen und die Bedeutung des grössten Mountainbike-Events im Kanton motivieren zur freiwilligen und tatkräftigen Unterstützung. Mit dem Presenting Sponsor Coop und zahlreichen Leistungspartnern kann sich der Nationalpark Bike-Marathon bereits seit Jahren auf die nötige Hilfe im administrativen und finanziellen Bereich verlassen. Am Renntag selbst stehen für den Anlass knapp 500 "Voluntaris" als freiwillige Helfer im Einsatz. Ihr Mitwirken macht die Durchführung des Nationalpark Bike-Marathon erst möglich. Genauso wie die Unterstützung von Gemeinden, dem Kanton und weiteren engagierten Sponsoren und Gönnern